
Das Schloss Altdöbern im brandenburgischen Landkreis Oberspreewald-Lausitz ist eine dreiflügelige Barockanlage. Gut sichtbar über dem Eingangsportal des Schlosses ist das Wappen der Familie von Witzleben angebracht.
Das Schloss Altdöbern im brandenburgischen Landkreis Oberspreewald-Lausitz ist eine dreiflügelige Barockanlage. Gut sichtbar über dem Eingangsportal des Schlosses ist das Wappen der Familie von Witzleben angebracht.
Heinrich von Bibra (1531-1603) war Domherr in Bamberg, Augsburg und Würzburg. Er veranlasste den Wiederaufbau des Unteren Schlosses in Bibra, nachdem es in den Wirren der Bauernkriege im Jahr 1525 zerstört wurde. Über dem Eingang ist das Familienwappen der von Bibra angebracht.
Am Schloss und in der Stadt Delitzsch lassen sich an verschiedenen Stellen Wappen finden. Die Wappen am Schloss zeigen mehrfach das sächsische und holsteinsche Stammwappen. An der Außenseite der Stadtkirche St. Peter und Paul ist das Epitaph des Otto von Scheidingen angebracht. Das Rathaus ziert das Stadtwappen.
Das Schloss in Dornburg, Gemeinde Gommern im Landkreis Jerichower Land, zeigt das Wappen der regierenden Fürstin Johanna Elisabeth von Anhalt-Zerbst, geborene von Schleswig-Holstein-Gottdorf. Sie führte nach dem Tod Ihres Gatten Christian August von Anhalt-Zerbst die Regierungsgeschäfte für ihren Sohn Friedrich August. Ab 1751 ließ sie sich in Dornburg einen barocken Wittwensitz errichten.
Das barocke Torhaus der ehemaligen Klosteranlage in Meyendorf ist von besonderem heraldischen Interesse. Über der Durchfahrt sind unter einer ovalen Kartusche mit dem Bildnis des Hl. Andreas zwei einander zugeneigte Wappenschilde mit dazwischen durchlaufenden Schriftbändern, die auf die verantwortlichen Erbauer Äbtissin Johanna Ursula Volmer und Propst Alanus Härtung hinweisen.
Der Treppenturm von Schloss Petershagen zeigt die beiden Wappen der am Umbau der Anlage beteiligten Mindener Bischöfe Franz II. von Waldeck (1491 – 1553) und Hermann von Holstein-Schauenburg (1545 – 1592). Es sind jedoch noch weitere Wappen am Schloss zu entdecken.
Von 1825 bis 1945 gehörte das Gut und Schloss in Trebnitz, im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland, der Familie von Brünneck. Seit der Umgestaltung des Schlosses zwischen 1900 und 1910 prangt ihr Wappen am Giebel des Schlosses.
Über dem Eingang zum Schloss Doberlug im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster ist das Wappen von Christian I. von Sachsen-Merseburg angebracht. Im Schlosshof ist ein weiteres kursächsisches Wappen zu finden und auch innen und außen an der Mauer der Klosterkirche St. Marien sind mehrere Epitaphe angebracht.
Die Domäne Dahlem ist ein ehemaliger Gutshof im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Sie war von 1661-1802 im Besitz der Familie von Wilmersdorff. Über dem Eingang des Herrenhauses hängt das Allianzwappen von Cuno Hans von Wilmersdorff und Katharina Elisabeth von Hake.
In Eichenbarleben, Gemeinde Hohe Börde, errichtete die Familie von Alvensleben eine größere Schlossanlage, deren Rest noch besichtigt werden können.