
Das Schloss Altdöbern im brandenburgischen Landkreis Oberspreewald-Lausitz ist eine dreiflügelige Barockanlage. Gut sichtbar über dem Eingangsportal des Schlosses ist das Wappen der Familie von Witzleben angebracht.
Das Schloss Altdöbern im brandenburgischen Landkreis Oberspreewald-Lausitz ist eine dreiflügelige Barockanlage. Gut sichtbar über dem Eingangsportal des Schlosses ist das Wappen der Familie von Witzleben angebracht.
Heinrich von Bibra (1531-1603) war Domherr in Bamberg, Augsburg und Würzburg. Er veranlasste den Wiederaufbau des Unteren Schlosses in Bibra, nachdem es in den Wirren der Bauernkriege im Jahr 1525 zerstört wurde. Über dem Eingang ist das Familienwappen der von Bibra angebracht.
Das Wappen der Herren von Bibra zeigt einen Biber. Es gehört somit zur Gruppe der redenden Wappen. Im kleinen thüringischen Ort Bibra, Gemeinde Grabfeld, ist es an der gleichnamigen Burg, dem Unteren Schloss und der Kirche St. Leo zu finden. Der Ursprung der Burg geht bis in die Mitte des 12 Jh. zurück. Die Familie von Bibra wurde zu einem der einflussreichsten Familien in der fränkisch-thüringischen Grenzregion.
Am Schloss und in der Stadt Delitzsch lassen sich an verschiedenen Stellen Wappen finden. Die Wappen am Schloss zeigen mehrfach das sächsische und holsteinsche Stammwappen. An der Außenseite der Stadtkirche St. Peter und Paul ist das Epitaph des Otto von Scheidingen angebracht. Das Rathaus ziert das Stadtwappen.
Das barocke Zeughaus in Berlin-Mitte gehört zur Prachtstraße Unter den Linden und wurde zwischen 1695 und 1706 für die Brandenburgisch-Preußische Armee erbaut. Über dem Eingang ist das goldene Porträt von Friedrich I., König in Preußen, und dessen Wappen angebracht.
Das Schloss in Dornburg, Gemeinde Gommern im Landkreis Jerichower Land, zeigt das Wappen der regierenden Fürstin Johanna Elisabeth von Anhalt-Zerbst, geborene von Schleswig-Holstein-Gottdorf. Sie führte nach dem Tod Ihres Gatten Christian August von Anhalt-Zerbst die Regierungsgeschäfte für ihren Sohn Friedrich August. Ab 1751 ließ sie sich in Dornburg einen barocken Wittwensitz errichten.
Das Adlige Fräuleinstift in der vorpommerschen Stadt Barth war ein evangelisch-lutherisches Damenstift und wurde 1733 vom schwedischen Königspaar Friedrich I. und Ulrike Eleonore gestiftet. Am Eingang zum Stiftsgelände und an mehreren Stellen in der Altstadt sind unterschiedliche Wappen zu finden.
Das Ribbeck-Haus wurde 1624 im Auftrag von Johann Georg von Ribbeck, kurfürstlicher Kammerrat, errichtet. Heute ist eines der ältesten noch existierenden Wohngebäude in Berlin. Das im Stile der Spätrenaissance gestaltete Eingangsportal wird von dem Allianzwappen derer von Ribbeck und von Brösigke dominiert.
Das barocke Torhaus der ehemaligen Klosteranlage in Meyendorf ist von besonderem heraldischen Interesse. Über der Durchfahrt sind unter einer ovalen Kartusche mit dem Bildnis des Hl. Andreas zwei einander zugeneigte Wappenschilde mit dazwischen durchlaufenden Schriftbändern, die auf die verantwortlichen Erbauer Äbtissin Johanna Ursula Volmer und Propst Alanus Härtung hinweisen.
Der Treppenturm von Schloss Petershagen zeigt die beiden Wappen der am Umbau der Anlage beteiligten Mindener Bischöfe Franz II. von Waldeck (1491 – 1553) und Hermann von Holstein-Schauenburg (1545 – 1592). Es sind jedoch noch weitere Wappen am Schloss zu entdecken.