Schloss und Park Branitz

Schloss Branitz, Ortsteil Branitz, Stadtteil Sandow, Stadt Cottbus (Brandenburg)

Das Barockschloss Branitz wurde ab 1770 durch Fürsten Hermann von Pückler-Muskau gebaut. Das Schloss mit seinem großen Landschaftspark liegt unweit des Cottbusser Stadtzentrums.

Adresse: Robinienweg 5, 03042 Cottbus

Das Schloss Branitz

Im Zentrum des 622 Hektar großen Areals befindet sich Schloss Branitz, in dem Pückler mit seiner von ihm 1826 geschiedenen Frau Lucie von Pückler-Muskau (1776–1854) lebte.

Schloss Branitz – Vorderansicht
Schloss Branitz – Parkseite

Das Wappen der Fürste von Pückler-Muskau

Wappen der Fürsten von Pückler-Muskau an der Vorderseite des Schlosses

Wappen der Fürsten von Pückler-Muskau an der Rückseite des Schlosses

Wappen der Fürsten von Pückler-Muskau an der Rückseite des Schlosses

Wappen des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau am Kavaliershaus

Wappen des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau am Kavaliershaus

Der Park Branitz

Der Park wurde ab 1846 von Fürst Hermann von Pückler-Muskau (1785–1871) angelegt. Die als Landschaftspark mit unterschiedlich gestalteten Parkbereichen konzipierte Anlage ist eine der letzten großen Englischen Landschaftsparks, die im 19. Jahrhundert in Europa angelegt wurden. Die Besonderheit des Parks ist es, dass aus dem zuvor landwirtschaftlich genutzten flachen Gelände eine neues Relief aus Hügeln und Tälern mit Seen und kleinen Flussläufen künstliches geschaffen wurden. Durch gezielte Gehölzpflanzungen, Wege und kleinere im Park verstreute Gebäude sollte ein idealistische und natürlich wirkende Landschaft gestaltet werden. Inmitten des Parks befindet sich die Seepyramide, in der Lucie und Herrmann von Pückler beigesetzt wurden, und die in der Nähe liegende Landpyramide.


Quellen:

  • Wikipedia-Artikel „Schloss Branitz“, abgerufen 10. September 2025.
  • Maximilian Gritzner (Bearb.), Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch, Bd. 1 (Souveräne und Landesfürsten), 3. Abt., 3. T., B: Die durch deutsche Bundesfürsten in den Fürstenstand erhobenen Geschlechter, Nürnberg 1888.

Alle Fotos unterliegen dem Urheberrecht. Text und Fotos: Alexander Hoffmann, 2025.